Sehr geehrte Frau Dr. Seidel,

herzlichen Dank für die prompte Übersendung der Bücher „Das HKW“ bzw. „Zeitzeugen“.
Der strenge, technische Charakter des „HKW“ kommt mir als Physiker, als Sohn eines Maschinenbauers und als Vater einer Diplomingenieurin sehr entgegen. Ich werde es sicherlich häufig in die Hand nehmen.
Als Hobbyfotograf habe ich diverse Gebäude der Heilstätten (teils mehrfach) aufgesucht, natürlich immer nur im Rahmen genehmigter, organisierter Begehungen. Deshalb stehen mir beim Lesen der Bücher immer lebhaft Bilder vor Augen. Besonders beeindruckt hat mich ein Besuch im Nordteil des Kraftwerkes, das in seiner leeren Trostlosigkeit auf mich eine ungeheure Faszination ausübt.
Wenn man nur lange genug recherchiert, findet man die erstaunlichsten Querverbindungen. So stieß ich etwa auf die Dissertation eines alten Freundes unserer Familie, den ich noch gut gekannt habe : „Die Phrenicusexairese in der Behandlung der Lungentuberkulose“ von W. Scholz, Königsberg 1930. Wie das Leben so spielt!
Ich wünsche Ihnen persönlich ein gutes neues Jahr und dem Förderverein eine weiterhin erfolgreiche Zukunft.
Herzlichen Gruß
H.L., Berlin